Der „große Brand von Weinzierl“ vom 25. August 2017 wird noch längere Zeit in unseren Köpfen präsent sein. Die Arbeit der eingesetzten Atemschutztrupps, sei es im Innenangriff in den brennenden Gebäuden, oder sei es auf den brennenden Dachstühlen, auf Latten und Sparren herumkletternd, war körperlich fordernd und längenweise höchst gefährlich. Um den Brandüberschlag zu verhindern, wurden Teile des brennenden Daches von Ziegeln befreit – dabei wurden die Kräfte mit Wasserstrahlen geschützt und dann die Dachkonstruktion vollends geöffnet. Erst dann war ein Löscherfolg möglich.
Die Gefährlichkeit der Arbeit zeigte sich darin, dass 11 Feuerwehrmitglieder vom Roten Kreuz an der Einsatzstelle versorgt werden mussten. Dank Schutzausrüstung und guten Ausbildungsstandes musste aber nur ein Feuerwehrmann im Krankenhaus Krems ambulant untersucht werden. Bewohner oder Anrainer wurden nicht verletzt. Erschöpfte Gesichter waren am Atemschutzlogistikplatz die Norm.
Die Einsatzleitung schickte acht Atemschutz-Trupps der Feuerwehr Palt in den Einsatz. Alles wurde stark verschmutzt, mechanisch extrem belastet und durch den Schaumeinsatz noch zusätzlich angegriffen.

Bild- und Textquelle: Feuerwehr-Media, FF Krems

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